Rosetten-Nebel

Name des Motives:                      Rosetten-Nebel

Fotograf:                                        Mathias Böhme
Aufnahmeort und -datum:          Köln, Sülz in der Nacht auf den 13.12.2022

Equipement und Aufnahmedaten:           Ausrüstung: Skywatcher 150PDS (Teleskop), Baader Komakorrektor MPCC, ZWO ASI 2600mc pro (Astrokamera), Optolong L-Extreme 2″ (Filter), AsiAir Pro (Steuerungscomputer), ZWO Off Axis Guider (zur Sternverfolgung), ZWO ASI 290 mm (Nachführkamera), ZWO AM5 (Montierung)

Aufnahmedaten:                           56 Lights zu 300 Sekunden = 280 Minuten plus Korrekturbilder 
Bildbearbeitung:                           Als Software kamen Pixinsight und Photoshop zum Einsatz.

Mehr über das Motiv:                  Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit eingebettetem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn. Der Nebel hat eine Größe von 80.0′ × 60.0′ und eine scheinbare Helligkeit von 6,0 mag. Heute bezeichnen die NGC-Objekte NGC 2237, NGC 2238, NGC 2239 und NGC 2246 verschiedene Teile des Nebels. Die zahlreichen Katalognummern sind wohl auch den Limitierungen der visuellen Instrumenten des 19ten Jahrhunderts zuzuschreiben. Sharpless hat den Nebel als ein Objekt bezeichnet (Sh2-275) – er arbeitete mit Fotoplatten. Der Nebel ist ca. 5.000 Lichtjahre entfernt und eine Ausdehnung von rund 100 Lichtjahren.

Beste Sichtbarkeitszeit (Monate):  Der Rosettennebel ist ähnlich dem großen Orionnebel (M42) ein klassisches Objekt der Wintermonate. Er ist von der nördlichen Hemisphäre am besten in den Monaten Dezember bis Anfang März zu beobachten/fotografieren.